Bundesministerium Besser vor Afrikanischer Schweinepest schützen

Die Bundesregierung hat eine Änderung mit Blick auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) beschlossen. Ziel soll es sein, bei einem Ausbruch der Seuche schnell Maßnahmen ergreifen zu können, um eine Verbreitung zu verhindern.

Donnerstag, 07. Juni 2018, 09:29 Uhr
Lebensmittel Praxis
Bildquelle: BMEL

Nach Angaben des Landwirtschaftsministeriums ist unter anderem das Tiergesundheitsgesetz erweitert worden. Zudem wurde eine mehrsprachige Aufklärungskampagne beschlossen. Online sowie mit Flyern und Plakaten wird an Tank- und Rastplätzen darauf hingewiesen, dass zum Beispiel Speisereste mit ASP-kontaminierten Schweinefleischerzeugnissen nicht unachtsam entsorgt werden, da diese eine Infektionsquelle für Wildschweine darstellen können. Julia Klöckner, Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, sagte, dass Aufklärung gefragt sei, da vor allem Menschen der Seuchenverbreitung Vorschub leisteten.

Außerdem wurde beschlossen, dass zuständige Behörden bestimmte Gebiete absperren können. Zudem sollen Jäger mit verschiedenen Maßnahmen eine Auswanderung von Wildschweinen verhindern.

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