2017 setzte das verarbeitende Gewerbe mit Lebensmitteln mit „Ohne GenTechnik“-Siegel 5,44 Milliarden Euro um. Dabei spielten Milch und Milchprodukte mit 3,06 Milliarden Euro (56 Prozent) die bedeutendste Rolle. Mit Geflügelfleischprodukten wurden 1,36 Milliarden (25 Prozent) und mit Eiern 772 Millionen (14 Prozent) erzielt. Die Umsatzangaben beruhen auf Auskünften der Lizenznehmer des „Ohne GenTechnik“-Siegel. Die sieben Milliarden Euro Umsatz für 2018 stellen eine Prognose der Unternehmen dar. Alle Zahlen beziehen sich auf die Umsätze der Hersteller. Die Ausgaben der Endverbraucher für Lebensmittel mit „Ohne Gentechnik“-Siegel dürften etwa 20 Prozent höher sein, schätzt der VLOG. Das wären rund 6,5 Milliarden Euro für 2017 und prognostizierte 8,4 Milliarden Euro für 2018.
Verband Lebensmittel ohne Gentechnik Erwartet wird ein deutliches Umsatzplus
Der Verband Lebensmittel ohne Gentechnik prognostiziert, dass die Lebensmittelhersteller in diesem Jahr für sieben Milliarden Euro Waren mit dem Siegel „Ohne GenTechnik“-Siegel an den Lebensmittelhandel verkaufen werden. Gegenüber den Vorjahresumsätzen bedeutet das eine Steigerung von 27 Prozent.

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