Iglo Starkes organisches Wachstum in 2017

In 2017 hat das Tiefkühlkostunternehmen Iglo in Deutschland nach eigenen Angaben ein Umsatzwachstum von 15,3 Prozent auf 466 Millionen Euro (Nielsen-Zahlen) erzielt. In gleichem Zeitraum sei der Gesamtmarkt nur um 1,7 Prozent gewachsen. Iglo sei damit zum wesentlichen Wachstumstreiber der beliebten Lebensmittelkategorie avanciert.

Montag, 30. April 2018 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
Nachfrage nach iglo-Tiefkühlprodukten ist gewachsen / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/54941 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/iglo Deutschland"
Bildquelle: obs/iglo Deutschland

Grund sei unter anderem die Fokussierung auf die Kernbereiche Gemüse, Blubb-Spinat und Fisch rund um die Fischfreitag-Aktivierung von Käpt‘n Iglo gewesen. Nach rückläufiger Entwicklung der vergangenen Jahre habe das Unternehmen, das 2015 von Nomad Foods übernommen wurde, seinen Strategiewechsel konsequent umgesetzt und seinen Marktanteil in der wettbewerbsintensiven Kategorie signifikant ausgebaut.

In 2017 seien in der Liste der 20 meistverkauften Tiefkühlprodukte (inkl. Eis, Quelle Nielsen) fünf Iglo-Produkte vertreten gewesen. Die beliebten Fischstäbchen von Iglo führen demnach weiterhin die Verkaufshitliste aller Einzelartikel im Tiefkühlbereich an.

Die Nomad Foods Gruppe sei in Europa unmittelbar in 13 europäischen Ländern mit den Marken Iglo, Findus und Birdseye aktiv und in 2017 organisch um vier Prozent gewachsen. Die Unternehmensgruppe sei in dieser Region klarer Marktführer weit vor der Nummer zwei.

Der bilanzierte Nettoumsatz habe rund zwei Milliarden und die EBITDA-Marge lag bei plus 16,8 Prozent (2016: 16,9 Prozent). Nomad Foods ist im Finanzmarkt an der New Yorker Börse gelistet (NOMD), so das Unternehmen. Für 2018 erwarte Iglo ein weiteres Wachstum.

Erst kürzlich habe man die Produktionskapazitäten der Gemüsefabrik mit dem regionalen Anbaugebiet im Münsterland durch Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe nahezu verdoppelt. Zusammen mit der zweiten Produktionsstätte, der Tiefkühlfischfabrik in Bremerhaven, seien in der Gruppe in Deutschland derzeit rund 1.450 Menschen beschäftigt.

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