Milchwerke Schwaben Steigerung der Umsatzerlöse

Die Milchwerke Schwaben haben ihre Umsatzerlöse im Jahr 2017 im Vergleich zum Vorjahr um 21 Prozent auf 233,3 Millionen Euro gesteigert. Treiber der positiven Entwicklung waren die Käseproduktion sowie die Einführung von Milchprodukten mit der Zertifizierung „Ohne Gentechnik“, teilt die Genossenschaft mit.

Donnerstag, 12. April 2018 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Es wurden 368,4 Millionen Kilogramm Milch, davon 5,72 Millionen Kilogramm Bio-Milch, verarbeitet. Mit einem Zuwachs von 5,7 Prozent erreichte die Milchanlieferung ein neues Allzeithoch. Im abgeschlossenen Geschäftsjahr verbleibt ein Jahresüberschuss von 2,4 Millionen Euro.

Der Preisanstieg für Butter und Rahm zur Jahresmitte 2017 und die damit verbundene Erhöhung der Käsestandardpreise sowie eine zunehmende Nachfrage im Export, hatten dazu beigetragen, dass die Genossenschaft ihre Käseproduktion ausweiten konnte. So wuchs die Tonnage bei Käse um 4,2 Prozent. Die verbesserten Erlöse trugen zu einer kontinuierlichen Erhöhung des Auszahlungspreises bei. Dieser lag bei den Milchwerke Schwaben für Milch der Güteklasse I bei durchschnittlich 38,39 Cent, der für Bio-Milch bei 49,37 Cent (jeweils ohne Mehrwertsteuer).

„Abzusehen ist bereits, dass 2018 mit deutlich niedrigeren Milcherzeugerpreisen zu rechnen sein wird. Wir gehen davon aus, dass sich die unterschiedlichen Verwertungen im Hinblick auf die Kontraktzeitspanne ausgleichen werden und wir einen vergleichbaren, wettbewerbsfähigen Milchpreis mit unserer Produktpalette erwirtschaften können“, prognostiziert Karl Laible, geschäftsführender Vorstand der Milchwerke Schwaben. Ziel der Genossenschaft sei es, die guten Positionen am Markt weiter zu bearbeiten und dadurch zu festigen.

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