Trotz des kalten, verregneten Sommers im Großteil Deutschlands und Skandinaviens erfuhr der Eisteeabsatz eine positive Entwicklung, meldet Pfanner. Dadurch habe man die Marktführerschaft im Kernmarkt Deutschland weiter ausgebaut.
Der Saftmarkt war im letzten Jahr hingegen stark gezeichnet von den Auswirkungen des späten Frostes, durch welchen Obstbauern europaweit Schäden zu beklagen hatten. Auch Pfanner war in den Einzugsgebieten seiner Verarbeitungsstätten (Enns/AT, Lauterach/AT, Bar/UA) von der Situation betroffen. Aufgrund der massiven Knappheit von Rohware für Apfeldirektsaft und Apfelsaftkonzentrat musste sich das Unternehmen Ende des Jahres einem enormen Preisanstieg von Apfelprodukten stellen.
Mit dem Abschluss seines umfangreichen Investitionsprogrammes an allen Produktionsstandorten legt Pfanner die Basis für eine positive Geschäftsentwicklung in den nächsten Jahren. Das Familienunternehmen ist mit einem zweistelligen prozentuellen Umsatzzuwachs in das neue Jahr gestartet und erwartet ein positives Gesamtergebnis für 2018.