Bitburger Dahm fordert Respekt

Bitburger Premium Pils konnte im vergangenen Jahr bei einer insgesamt gesunkenen Promotionrate Marktanteile leicht ausbauen. Dies geht einher mit der Werte-Strategie von Geschäftsführer Axel Dahm (Foto). Eventuelle Mengenrückgänge, beispielsweise durch weniger Preis-Aktionen im Handel, nehme man dafür in Kauf. „Die Kategorie Bier braucht mehr Respekt“, ist Dahm überzeugt.

Dienstag, 20. Februar 2018 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Weitere Impulse für den Biermarkt will die Gruppe in diesem Jahr mit einer für Frühjahr angekündigten Erweiterung des Produktangebots der Marke Bitburger setzen. „Dieser Neuzugang unterstreicht unsere klare Qualitäts-Strategie und wird die Marke Bitburger als Absender unverwechselbaren Bier-Genusses weiter stärken“, ist sich Axel Dahm sicher. Über dieses neue Angebot, das gezielt Liebhaber eines anderen Bierstils ansprechen soll, wird das Unternehmen in einer eigenen Pressemitteilung Anfang März informieren.

In einem insgesamt turbulenten Jahr für die Branche habe sich die Bitburger Braugruppe zufriedenstellend entwickelt: Der Gesamtumsatz blieb stabil mit 786,6 Millionen Euro (2016: 786,0 Millionen Euro) – trotz eines branchenkonformen Absatzrückgangs auf 6,8 Millionen Hektoliter (2016: 7 Millionen Hektoliter). Erfreulich entwickelten sich die Erlöse bei den Fokus-Marken Bitburger Premium Pils und König Pilsener, deutliche Zuwächse und Marktanteilsgewinne erzielten dabei die alkoholfreien Produkte (inklusive Biermischgetränke) der Gruppe. Als größte Fassbiermarke bleibt Bitburger in der Gastronomie die Nummer eins, und auch König Pilsener nimmt in der für die Braugruppe so wichtigen Gastronomie wieder deutlich an Fahrt auf. Nicht zuletzt setzte die in Kooperation mit dem Benediktiner-Kloster Ettal in Lich und Ettal gebraute Weissbiermarke Benediktiner im ersten Jahr ihrer nationalen Präsenz im Handel ihre Erfolgsgeschichte fort.

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