Es entstehen fast 3.000 Arbeitsplätze. Räumlich weit auseinanderliegende Bereiche werden den Angaben zufolge in der sechsstöckigen Zentrale zusammengeführt. Mit den Investitionen bekenne sich Beiersdorf zum Standort Deutschland und zu Hamburg, sagte Beiersdorf-Chef Stefan Heidenreich. Auch Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) zeigte sich erfreut über das deutliche Signal. „Quartiere werden lebendig und attraktiv, wenn Menschen direkt vor Ort Arbeit finden“, sagte Scholz. Das Unternehmen bleibt im Stadtteil Eimsbüttel ansässig. Das neue Verwaltungsgebäude wurde von dem Hamburger Architektenbüro Hadi Teherani entworfen, das Forschungszentrum von den Münchner Planern Brechensbauer, Weinhart und Partner.
Beiersdorf Neue Zentrale in Hamburg
Der Nivea-Hersteller Beiersdorf investiert rund 230 Mio. Euro in eine neue Konzernzentrale mit Laborzentrum am Stammsitz in Hamburg. Damit rüste sich das Unternehmen für weiteres „kräftiges Wachstum“, teilt die Beiersdorf AG mit. Mit dem Bau auf dem Werksgelände soll noch in diesem Jahr begonnen werden; fertig werden soll der Bau 2021.

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