Die Unternehmensgruppe erzielte einen Umsatz von 2,47 Milliarden Euro, das entspricht einem Plus von 2 Prozent gegenüber Vorjahr. Außerdem steht ein Jahresüberschuss von rund 13 Mio. Euro in den Büchern. Trotz des Wegfalls von gut 20 Prozent der Produktionskapazitäten durch einen Brand am Standort Paderborn vor einem Jahr, konnten die Marktanteile teilweise
sogar ausgebaut werden. So stiegen sowohl der Absatz von Schweine- als auch von Rindfleisch. 43 Prozent der Erzeugnisse wurden ins EU‐Ausland und in Drittländer verkauft. Das Unternehmen investiert in die Zukunft: Im Mai hat Westfleisch in Lübbecke einen „der größten und modernsten Schlacht‐ und Zerlegebetriebe für Großvieh in Europa“ in Betrieb genommen. Das Versandlager bei der Veredelungstochter Westfalen‐Land wurde kapazitätsmäßig verdoppelt. Westfleisch ist einer der führenden Fleischvermarkter in Deutschland und Europa. Das Unternehmen schlachtet, zerlegt, verarbeitet und veredelt an neun Standorten in Nordwestdeutschland. Die Europäische Genossenschaft beschäftigt rund 5.000 Menschen, der Hauptsitz ist im westfälischen Münster. (Foto: Steak von Westfalenland)