Das könnten fünf Jahre oder ein bisschen mehr sein. Offen lässt Darboven, wer ihn eines Tages an der Unternehmensspitze und als Eigner ablösen wird. Es gibt nur einen Nachfahren, einen Sohn aus erster Ehe. Der Versuch, ihn als Nachfolger aufzubauen, schlug vor einigen Jahren fehl. Darboven hatte bereits früher angedeutet, dass er einen Nachfolger adoptieren oder einen Teil des Vermögens an eine Stiftung abgeben könnte. Einen Verkauf an Wettbewerber wie Tchibo, Douwe Egberts/Jacobs oder Nestlé schließt der Unternehmer aus.
Darboven Kein Verkauf an Wettbewerber
Der Chef und Mehrheitseigentümer des Hamburger Kaffeerösters Darboven, Albert Darboven (81), will das Familienunternehmen noch einige Zeit führen. «Irgendwann wird jemand das Geschäft übernehmen müssen. Aber noch mache ich ein paar Jahre weiter», sagte Darboven im Interview der «Welt am Sonntag».
Das könnte Sie auch interessieren
LP international - Nachrichten
-
GroßbritannienOcado-Technologiechef tritt überraschend zurück
Der Chef der Technologiesparte des britischen Online-Supermarkts Ocado, John Martin, verlässt das Unternehmen nach nur 18 Monaten. Konzernchef Tim Steiner übernimmt die Position vorübergehend. Die Aktie reagierte mit einem Kursverlust von fast 7 Prozent.
-
GroßbritannienSainsbury steigert Gewinn und plant neue Filialen
Der Supermarktkonzern Sainsbury hat zuletzt gute Geschäfte gemacht und Umsatz wie Gewinn im Lebensmittelhandel ausgebaut. Das Treibstoffgeschäft lahmte dagegen. Der Konzern will stark in sein Filialnetz investieren.
-
GroßbritannienIceland Foods eröffnet Logistikzentrum für 100 Millionen Pfund
Der britische Lebensmittelhändler Iceland Foods hat in Warrington ein neues Logistikzentrum in Betrieb genommen. Die 46.000 Quadratmeter große Anlage schafft mehr als 750 Arbeitsplätze. Das Zentrum soll künftig bis zu 500 Filialen beliefern.
Viel gelesen in Hersteller
-
Biofach 2025Vom Fachhandel ins Supermarktregal – wie Bio-Marken sich neu erfinden müssen
-
Nach Übernahme von Arko, Hussel und EillesSo will Viba mit seinen Marken in die Supermarktregale
-
Neue Nespresso-KapselnPapier statt Alu – bringt das wirklich weniger Abfall?
-
BürokratieWarum deutsche Süßwaren im Ausland oft zu teuer sind
Im Heft
Hersteller
-
PodcastZukunftsfähigkeit – mit Stefanie Kuhnhen
-
VerpackungTetra Pak investiert in neue Recycling-Anlage für nachhaltigere Getränkekartons
-
Kartoffel-BoomWarum die Knolle auf einmal im Trend liegt
-
KoalitionsgesprächeDie Tabakbranche hofft von mehr Regulierungen und höheren Steuern verschont zu bleiben
-
WachstumsstrategieBell Food investiert in Geflügelproduktion – Chancen und Herausforderungen in Deutschland
-
NüsseLangfristige Partnerschaften statt Preiskampf – wie Farmer’s Snack mit Premium-Qualität punkten will
Warenkunde
-
WarenverkaufskundeAppenzeller versus Appenzellerin – so unterscheiden sich die Schweizer Käseklassiker
Der würzige Appenzeller Käse ist auf Brautschau gegangen und hat ein milderes Gegenstück gefunden: die Appenzellerin. Was die beiden Käse auszeichnet und wie man sie anbietet.
-
WarenverkaufskundeWurzelballensalat – länger haltbar, weniger Abschriften
Salate im Wurzelballen sind längst kein Nischenprodukt mehr. Im Gegenteil: Sie punkten bei Kunden durch ihre Frische und Optik sowie durch Convenience und Innovationskraft.
Nachhaltigkeit
Personalien Hersteller
Im Gespräch - Hersteller
-
Ritter Sport„Nachhaltigkeit ist ein Marathon, kein Sprint“
Mehr Nachhaltigkeit beim Kakao und bei anderen Zutaten ‒ das ist das Ziel der Schokoladenhersteller. Viel wurde bereits erreicht, doch es bleibt noch einiges zu tun. Benno Mauerhan spricht über Nachhaltigkeit, sein erstes Jahr als DACH-Chef und horrende Kakaopreise.
-
Neue Plastik-RegelnKleinbetriebe vor dem Aus?
Die LP sprach mit dem AVU-Vorsitzenden Dr. Carl Dominik Klepper über die jetzt beschlossene EU-Verpackungsverordnung und deren Auswirkungen auf die Branchen in der Wertschöpfungskette des Lebensmitteleinzelhandels.