Der Lebensmittelgroßhändler Transgourmet hat Ende des vergangenen Jahres ein neues Projekt zur Förderung des Klimaschutzes in der Branche gestartet. Das Unternehmen sucht nun Mitglieder und Unterstützer für das „Grüne Netzwerk“.
Pulido: Gemeinsames Handeln für die Transformation
Das Netzwerk will gemeinsam mit Partnern aus Industrie, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung konkrete Maßnahmen für geringere Treibhausgas-Emissionen entwickeln und umsetzen. Nach Angaben von Transgourmet entsteht der Großteil der Emissionen in der Lebensmittelbranche in der vor- und nachgelagerten Lieferkette.
„Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe – nur wenn wir gemeinsam handeln, können wir die Transformation hin zu einer klimafreundlichen Lieferkette schaffen.“ Das erklärt Kathrin Caro Pulido, Leiterin des Bereichs Nachhaltigkeit bei Transgourmet.
Transgourmet bietet kostenlose Teilnahme und Vorteile
Das „Grüne Netzwerk“ gehört zum Klimaplan 2050 von Transgourmet. Es steht allen Geschäftspartnern offen, die sich für den Klimaschutz engagieren möchten. Teilnehmende Unternehmen müssen entweder bereits wissenschaftsbasierte Klimaziele verfolgen oder zusagen, dass sie diese innerhalb eines Jahres entwickeln.
Die Teilnahme am Netzwerk kostet nichts. Transgourmet bietet den Partnern verschiedene Vorteile. Darunter sind jährliche Netzwerktreffen, Kommunikationsmaterialien und Seminare der Transgourmet Akademie. Lieferanten können ihre Produkte im Online-Shop und auf Messen besonders hervorheben. Mit dieser Initiative will Transgourmet nach eigenen Angaben ein starkes Zeichen für mehr Klimaschutz in der Außer-Haus-Verpflegung setzen.