Bio-Fachhandel Dennree erreicht Rekordumsatz im Jubiläumsjahr

Der Bio-Fachhändler Dennree erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen konsolidierten Nettoumsatz von 1,49 Milliarden Euro und somit ein Umsatzplus von 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Darüber informierten die Geschäftsführungs-Mitglieder Josef Nossol, Mareike Nossol und Thomas Greim (Foto, von links nach rechts). 

Dienstag, 11. Februar 2025, 09:54 Uhr
Thomas Klaus
Bio-Riese auf Erfolgskurs (von links): Joseph Nossol, Mareike Nossol und Thomas Greim bilden die Geschäftsführung von Dennree. Bildquelle: Dennree

Im Geschäftsjahr 2024, das vom 1. Januar bis zum 31. Dezember dauerte, brachte es der Bio-Fachhändler Dennree auf einen konsolidierten Nettoumsatz von 1,49 Milliarden Euro. Das entspricht einem Umsatzplus von 7,5 Prozent im Vergleich zu 2023. Darüber informierten die Geschäftsführungsmitglieder Josef Nossol, Mareike Nossol und Thomas Greim. Die Rede ist von einem Rekordumsatz.

Bio-Lebensmittel – erschwinglich für möglichst Viele

Besonders stark wuchs die Einzelhandelssparte mit den Denns Biomärkten. Dort gab es ein Umsatzplus von 11,7 Prozent. Die Zahl der Denns Biomärkte stieg auf 404, während sich im Biomarkt-Verbund 539 Naturkostfachgeschäfte organisierten. Insgesamt beschäftigte die Gruppe nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr rund 8.200 Mitarbeiter, darunter etwa 460 Auszubildende in 17 Berufen.

Im vergangenen Jahr hatte der führende Bio-Fachhändler im deutschsprachigen Raum sein 50-jähriges Bestehen gefeiert. Es war auch das Jahr des Einstiegs von Mareike Nossol und Joseph Nossol, der  Kinder des Gründers Thomas Greim, in die Geschäftsführung der dennree Gruppe.  „Wir wollen ein Familienunternehmen bleiben. Und wir wollen den Weg des Unternehmens weitergehen und seine Ideale weiter verfolgen: Biologisch produzierte Lebensmittel sollten für möglichst viele Menschen erschwinglich und verfügbar sein – dafür stehen wir“, erläuterte Joseph Nossol die Vision der Gruppe.

Dennree investiert in Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Dennree investiert nach Angaben der Geschäftsführung in einem hohen Maße in die Digitalisierung und nutzt erste KI-Tools. Mit der Einführung einer KI-gestützten Supply Chain Management Software will das Unternehmen die Produktverfügbarkeit optimieren und Lebensmittelverschwendung reduzieren. Zudem testet Dennree seit Anfang 2024 Lastwagen mit Elektro- und Wasserstoff-Antrieb, damit die CO₂-Emissionen in der Transportlogistik gesenkt werden. 

Der Fuhrpark wurde deshalb um jeweils zwei Lkw mit Elektro- und Wasserstoff-Antrieb erweitert. Insgesamt will Dennree in den nächsten Jahren mehr als 50 Prozent der CO₂-Emissionen in der Transportlogistik einsparen.

Weiteres Wachstum für 2025 erwartet

Für das laufende Jahr 2025 rechnet die Dennree-Gruppe mit weiterem Wachstum. Deshalb werden die Logistikkapazitäten ausgebaut. In Herne erweitert Dennree das Regionallager, eine der sieben Regionalzentralen der Gruppe, und investiert dafür rund zehn Millionen Euro. 

Auch in Österreich schafft Dennree im Jahr 2025 die Grundlage für weiteres Wachstum. In Wien plant das Unternehmen den Bau eines neuen Regionallagers mit angeschlossener Firmenzentrale für etwa 14 Millionen Euro. Der neue Firmensitz soll zwischen Ende 2025 und Anfang 2026 bezugsfertig sein.

„Wir sehen, dass unsere Kunden unsere Konstanz schätzen, auf hohe Qualität zu setzen und günstige Preise zu ermöglichen. Deshalb investieren wir konsequent in das Kerngeschäft“, so Mareike Nossol. Die Dennree-Gruppe beobachtet ihr zufolge weiterhin ein wachsendes Bewusstsein für gesunde Lebensmittel und will diesem Trend mit ihrem Angebot gerecht werden.

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