Die Futterhaus-Unternehmensgruppe hat im Geschäftsjahr 2024 einen Gesamtsystemumsatz von 577 Millionen Euro erzielt. Dies teilte das Unternehmen mit. Der Umsatz liegt damit knapp unter dem Vorjahresniveau von 580 Millionen, der Rückgang beträgt 0,6 Prozent.
Leichtes Wachstum bei den österreichischen Märkten
In Deutschland erwirtschaftete der Fachhändler für Tiernahrung und -zubehör einen Umsatz von 519,3 Millionen Euro. Das ist ein Minus von 0,7 Prozent im Vergleich zu 2023. Die österreichischen Märkte verzeichneten hingegen ein leichtes Wachstum von 0,6 Prozent auf 57,7 Millionen Euro.
„Die schwache Wirtschaftslage in Deutschland drückt auch bei Tierhaltern auf die Konsumlaune“, erklärte Kurt Bisping, kaufmännischer Geschäftsführer von Futterhaus. „Wir sind in diesem Jahr das erste Mal nicht gewachsen. Aber wir haben das gute Niveau der Vorjahre halten können“, fügte er hinzu.
442 Standorte gehören zur Unternehmensgruppe
Das Unternehmen setzt auf eine Omnichannel-Strategie, um dem steigenden Kosten- und Margendruck zu begegnen. Im vergangenen Jahr digitalisierte Futterhaus sein Kundenkartenprogramm. Die dazugehörige App verzeichnet nach Unternehmensangaben bereits mehr als 600.000 aktive Nutzer. Zum Ende des ersten Quartals 2025 plant der Fachhändler den Start eines Onlineshops.
2024 eröffnete Futterhaus 16 neue Standorte, davon drei in Österreich. Ende Dezember gehörten insgesamt 442 Standorte zur Unternehmensgruppe, wovon 51 in Österreich liegen.
Für das Jahr 2025 plant das Unternehmen weitere Neueröffnungen.