Too Good To Go, ein Social-Impact-Unternehmen, das sich gegen Lebensmittelverschwendung einsetzt, erweitert sein Angebot in Deutschland um Lieferpakete mit überschüssigen Lebensmitteln. Das Unternehmen kauft Produkte von Herstellern und Händlern auf, die nicht mehr in den regulären Handel gelangen würden. Diese Waren packt Too Good To Go in thematische Pakete und liefert sie zu reduzierten Preisen direkt an die Nutzer seiner App.
Laut einer Pressemitteilung von Too Good To Go können Lebensmittelmarken, -händler und -produzenten durch die Zusammenarbeit zusätzliche Einnahmen generieren und Lebensmittelverschwendung reduzieren. Nutzer finden die Angebote in der App unter dem Button „Lieferung“ und können nach Kategorien wie „Snacks“ oder „Vorratskammer“ filtern. Die Produkte in den Paketen sind laut Too Good To Go im Vergleich zu Einzelhandelspreisen um bis zu 60 Prozent reduziert.
„Too Good To Go Pakete ergänzen unser Angebot für die Lebensmittelindustrie perfekt“, erklärte Wolfgang Hennen, Geschäftsführer von Too Good To Go Deutschland. „Marken und Händler können über uns ihre Ware zu Verbraucherinnen und Verbrauchern bringen – ohne großen Aufwand und mit zusätzlichem Gewinn.“
Too Good To Go Pakete wurden bereits erfolgreich in Dänemark, den Niederlanden, Belgien, Italien und Frankreich eingeführt. Ab sofort sind sie auch in Deutschland mit den Marken Bauck Mühle, Lebensbaum, Freche Freunde, Halloren sowie den Produkten der Höhle der Löwen-Kandidaten Taste Religion und Heimatgut erhältlich. Auch der Gewürzproduzent Just Spices und der Konservenhersteller Del Monte arbeiten in Deutschland mit Too Good To Go zusammen.
Ralf Hoppe, Direktor Vertrieb und Marketing der Bauck GmbH, betonte: „Nachhaltigkeit ist für uns nicht nur ein Trend, sondern unsere tiefste Überzeugung – dazu gehört auch ein achtsamer Umgang mit Lebensmitteln.“ Auch Laurenz Hoffmann, Geschäftsführer von Alimentastic Food Innovation, begrüßte die Zusammenarbeit mit Too Good To Go als Möglichkeit, Lebensmittelverschwendung zu minimieren.