Dem Insolvenzverwalter Stefan Denkhaus zufolge ist es gemeinsam mit dem Galeria-Management gelungen, die Standorte in Berlin-Spandau, Köln (Breite Straße), Mainz, Mannheim, Oldenburg und Würzburg fortzuführen. Von den derzeit noch 92 Filialen sollten ursprünglich 16 am 31. August geschlossen werden. Jetzt sind es noch zehn. Damit bleiben 82 Filialen erhalten. Das teilte Galeria mit.
Das jüngste Insolvenzverfahren steht vor dem Abschluss. Die Gläubiger hatten Ende Mai dem Sanierungsplan des Insolvenzverwalters zugestimmt. Wichtiger Teil des Plans war die Schließung von Filialen an Standorten mit zu hohen Mieten. Neue Eigentümer sollen zum 1. August die US-Investmentgesellschaft NRDC und eine Beteiligungsfirma des Unternehmers Bernd Beetz werden.
Nachdem sechs Filialen jetzt doch fortgeführt werden, stehen noch folgende Standorte auf der vergangene Woche veröffentlichten Streichliste:
In Berlin: Ringcenter, Tempelhof
In Nordrhein-Westfalen: Essen, Wesel
In Bayern: Augsburg, Regensburg (Neupfarrplatz)
In Rheinland-Pfalz: Trier (Fleischstraße)
In Baden-Württemberg: Leonberg
In Brandenburg: Potsdam
In Sachsen: Chemnitz.