Nahversorgung MyEnso und Raiffeisen rücken zusammen

Die Supermarkt-Kette MyEnso und die Genossenschaften suchen den engen Schulterschluss. Ein erstes konkretes Projekt ist der 41. Tante-Enso-Markt, der in Spieka im Landkreis Cuxhaven eröffnet wurde.

Freitag, 07. Juni 2024, 08:06 Uhr
Thomas Klaus
Bildquelle: Gabriele Bode

Dort ging MyEnso Wand in Wand mit einem Raiffeisen-Markt zusammen. Sowohl Thorsten Bausch, Gründer und geschäftsführender Vorstand des in Bremen ansässigen Unternehmens Enso eCommerce, als auch Vorstand und Geschäftsführer Dr. Hauke Bronsema von der Raiffeisen Weser-Elbe sehen große Schnittmengen; sie können sich zusätzliche Märkte mit Kooperations-Charakter wie in Spieka gut vorstellen. Insbesondere seien so gut wie keine Überschneidungen bei den jeweiligen Produktpaletten vorhanden.

In der kleinen Ortschaft im Landkreis Cuxhaven hat der Raiffeisen-Markt zu Gunsten von Tante Enso umgebaut und 250 Quadratmeter zusätzliche Fläche geschaffen. 650.000 Euro wurden in den Standort investiert. Tante Enso firmiert als Mieter von Raiffeisen.

Die Tante-Enso-Supermärkte sollen Versorgungslücken im ländlichen Raum schließen. Sie sind rund um die Uhr geöffnet und zu bestimmten Tageszeiten mit Personal besetzt. Das Sortiment besteht aus ungefähr 3.000 bis 4.000 Artikeln. Im Hintergrund steht ein Online-Sortiment mit rund 20.000 Produkten, das den Markt ergänzt. Ein Tante-Enso-Markt wird nur dann eröffnet, wenn zuvor von den Bürgern vor Ort mindestens 300 Genossenschaftsanteile zu jeweils 100 Euro erworben wurden. 

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