„Ob beim Ackerbau, bei der Tierhaltung, der Verarbeitung, dem Verpacken oder dem Transport von Lebensmitteln - überall hier fallen Treibhausgas-Emissionen an. Doch Maßnahmen, diese zu reduzieren, sind aufwendig und kostenintensiv. Hier setzt das Förderprogramm Klimaschutz an und unterstützt Projekte der Eigenmarken-Lieferanten von Rewe und Penny“, sagt Hans-Jürgen Moog, im Rewe Group-Vorstand für Ware und Einkauf verantwortlich.
Rund 98 Prozent der Treibhausgas-Emissionen von Rewe und Penny in Deutschland entstehen nach Angaben der Rewe Group in den vorgelagerten Wertschöpfungsketten, etwa in der Tierhaltung, im Anbau oder der Ernte von Lebensmitteln, deren Verarbeitung und Transport. Ein entscheidender Hebel zum Erreichen der Klimaziele liege also bei den Eigenmarken-Lieferanten der Rewe Group sowie deren Vorlieferanten bis hin zur heimischen Landwirtschaft, erklärt der Konzern die Maßnahme. Ziel sei es, bis Ende 2024 mit sämtlichen strategischen Eigenmarken-Lieferanten bei Rewe und Penny in Deutschland, die für 75 Prozent der produktbezogenen Emissionen verantwortlich sind, Klimaziele im Einklang mit der Science Based Targets Initiative (SBTi) zu vereinbaren.
Förderfähig sind ab sofort Maßnahmen von Eigenmarken-Lieferanten beider Vertriebsschienen, die zu einer messbaren und anrechenbaren Reduktion von Treibhausgas-Emissionen in den Lieferketten beitragen, etwa in den Bereichen Acker- und Pflanzenbau, Tierhaltung, Verarbeitung, Verpackung und Transport. Die eingereichten Projektideen werden einer entsprechenden Prüfung und Bewertung unterzogen, auf deren Basis über eine mögliche Co-Finanzierung entschieden wird.