Dabei habe das Unternehmen im Schweizer Einzelhandel ein Wachstum von 5,9 Prozent erzielt und bleibe dort sowohl im stationären als auch im Online-Handel Marktführer. Der Umsatz der Migros-Industrie stieg um 3,9 Prozent auf rund 6,4 Milliarden Euro (6 Milliarden CHF), getrieben von der steigenden Nachfrage im Supermarktgeschäft. Durch den Fokus auf relevante Eigenmarken sollen die Migros-eigenen Produktionsstätten ihre Wirtschaftlichkeit weiter verbessern. Im Handelsbereich stieg der Gesamtumsatz um 1,6 Prozent. Auch Online-Handel und die Geschäftsfelder Gesundheits- und Finanzdienstleistungen hätten dabei maßgeblich zu einem Umsatz von rund 34 Milliarden Euro (31,9 Milliarden CHF) beigetragen.
Die Fachmärkte der Migros hätten aufgrund des anhaltenden Erfolgs des Non-Food-Online-Handels mit einem Umsatzrückgang von -7,7 Prozent zu kämpfen. Die Gesundheitsdienstleistungen verzeichneten hingegen durch die erfolgreiche Integration der Online-Apotheke und des Fitness-Bereichs, ein starkes Wachstum von 74,2 Prozent.
Mario Irminger, Präsident der Generaldirektion des Migros-Genossenschafts-Bundes, hebt die gewonnenen Marktanteile hervor und betont die anhaltenden Herausforderungen. Die kürzlich gegründete Supermarkt AG, operativ seit Anfang 2024, soll die Position der Migros weiter stärken. Effizienzgewinne würden in Preissenkungen fließen, die schon ab nächster Woche bei rund 450 Produkten umgesetzt würden.