Der Umsatz der zwölf Monate bis Ende September dürfte währungsbereinigt um drei bis sieben Prozent zulegen, so das SDax notierte Unternehmen. Neben erneuten Belastungen durch den schwachen russischen Rubel rechnet Vorstandsvorsitzender Steffen Greubel in der Heimat Deutschland mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung. Für das vergangene Jahr hatte Metro nach vorläufigen Zahlen bereits ein Umsatzplus von 2,7 Prozent auf 30,6 Milliarden Euro gemeldet.
Der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn (bereinigtes Ebitda) dürfte nur leicht vom Vorjahreswert von 1,17 Milliarden Euro abweichen. Hier geht das Management von einem Rückgang um 100 Millionen bis zu einem leichten Plus von 50 Millionen Euro aus.
Im abgeschlossenen Geschäftsjahr hatten höhere Kosten infolge eines Hackerangriffs den operativen Gewinn nach unten gezogen. Aktionäre können sich aber erstmals seit mehreren Jahren wieder über eine Ausschüttung freuen: Für das Geschäftsjahr 2022/2023 schlägt Metro eine Dividende von 55 Cent je Aktie vor.