Beispiele für unnötige Bürokratie finden sich nach Darstellung des Verbandes unter anderem bei der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung oder in dem Entwurf des Bundesarbeitsministeriums zur Arbeitszeiterfassung.
Außerdem spricht sich der Verband für eine Gründungsoffensive mit staatlichen Fördermaßnahmen und ein Ansiedlungsmanagement in den Innenstädten aus. Diese Manager sollen die Leerstandssituation vor Ort beobachten, erfassen und sinnvolle Nachnutzungen vermitteln. Im Fokus sollte dabei auch die Koordinierung aller beteiligten Akteure vor Ort aus Handel, Kommune, Gastronomie, Handwerk und Kultur stehen.
Der HDE appelliert an die Politik, sie solle wieder stärker in die Funktionsweise der sozialen Marktwirtschaft vertrauen. Sie müsse zwar faire Rahmenbedingungen setzen, aber nicht alle Details vorgeben.