Auch das operative Ergebnis (Ebitda) solle entsprechend steigen. „Wir haben mit dem Ende der Pandemie und der Lockdowns eine beeindruckende Rückkehr unseres Filialgeschäfts erlebt und sehen zugleich eine anhaltend starke Entwicklung im Onlinehandel“, sagte van der Laan. Diese Kombination der Verkaufskanäle habe sich in der Krise als äußerst widerstandsfähig erwiesen.
Das auf vier Jahre angelegte, neue Strategieprogramm „Let it Bloom - Douglas 2026“ setze sich deshalb aus gezielten Investitionen in die Modernisierung und Expansion des bestehenden Filialnetzes sowie den Eintritt in neue Märkte wie beispielsweise Belgien und Slowenien zusammen. Mit einem stärkeren Fokus auf Kosten, Standardisierung, Lieferkette und IT-Infrastruktur wolle man die Effizienz steigern. Darüber hinaus werde man das E-Commerce-Geschäft und den Beauty-Marktplatz ausbauen. Ziel sei es, dadurch den aktuellen Wachstumskurs zu beschleunigen und die operative Effizienz zu verbessern, so van der Laan.
Im Oktober 2022 hatte der Niederländer die langjährige Douglas-Chefin Tina Müller an der Spitze der Parfümeriekette abgelöst. Zuvor war er Chef beim Nonfood-Discounter Action.