Steigende Kosten für Rohstoffe und Vorprodukte sowie Personal und Logistik belasteten die Unternehmen neben der Energieversorgung stark. Dementsprechend hätten zahlreiche Betriebe bereits Preiserhöhungen angekündigt.
Dennoch zeige sich die Industrie nach drei Jahren Dauerkrise deutlich widerstandsfähiger als früher, so der Brauer-Bund. Es zeichne sich eine leichte Erholung beim Bierabsatz ab. Die Bier-Menge sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in den ersten elf Monaten 2022 mit 81,2 Millionen Hektolitern um 3,2 Prozent gestiegen. Im letzten Vor-Corona-Jahr 2019 habe der Vergleichswert noch 85,2 Millionen Hektoliter betragen.
Die Bierabsatzzahlen für das Gesamtjahr 2022 werden vom Statistischen Bundesamt Anfang Februar veröffentlicht.