Geschäftsjahr Rossmann steigert Umsatz in Pandemiezeiten

Die Drogeriemarktkette Rossmann hat ihr Geschäft auch im zweiten Corona-Jahr 2021 deutlich ausweiten können. So stieg der Umsatz um 8,1 Prozent auf rund 11,1 Milliarden Euro. Angaben zum Gewinn machte Rossmann nicht.

Mittwoch, 12. Januar 2022 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Rossmann steigert Umsatz in Pandemiezeiten
Bildquelle: Rossmann

Wie das Unternehmen auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte, habe es weiter von seiner steigenden Verbreitung in acht Ländern Europas profitieren können. 

Die Drogeriemarktkette hatte schon 2020 bei den Erlösen um 3,5 Prozent zulegen können. Das Unternehmen hat derzeit 56.500 Beschäftigte sowie fast 4.400 Filialen. Dabei bleibt für Rossmann die Bundesrepublik mit einem Umsatzanteil von rund 7,9 Milliarden Euro und 34.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die mit Abstand wichtigste Region. In Spanien, der Türkei sowie in den osteuropäischen Märkten Polen, Tschechien, Ungarn, Albanien und Kosovo erlöste Rossmann zuletzt insgesamt etwa 3,2 Milliarden Euro. 2022 sollen 200 Filialen hinzukommen, darunter 70 in Deutschland.

Rossmann baut auch seine Online-Sparte aus. Die Umsätze dort verdoppelten sich in den vergangenen zwei Jahren. Anders sah es bis Anfang 2021 zunächst beim Ergebnis aus. „Wir machen hier noch Verluste - keine hohen zwar, und wir bauen das weiter aus, sind aber vorsichtig“, sagte Dirk Roßmann der dpa im Frühjahr 2021. Manche der im Netz verkauften Produkte rechneten sich in größeren Mengen vorerst nicht. „Man braucht also eine Mischung, die in stationären Läden durch Mitnahmeartikel gegeben ist.“

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