Wie der "Schweizer Bauer" weiter schreibt, begründet Greenpeace die Forderung damit, dass der weltweit steigende Fleischkonsum die „Klimakrise“ verschärfe, weil die Produktion von tierischen Produkten und die Fütterung der dafür notwendigen Nutztiere für fast ein Fünftel der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich sei.
Insbesondere durch die vom Bund finanzierte Werbung könnte die Bevölkerung Greenpeace zufolge besser informiert und aktiv dazu aufgefordert werden, den Fleischkonsum zu reduzieren und gesündere und nachhaltigere Ernährungsgewohnheiten anzunehmen. Darum habe Greenpeace bei Bundesrat und Parlament im September eine Petition eingereicht, mit der eine Reform des Absatzförderungssystems für Agrarprodukte gefordert werde, heißt es weiter.