Unter jenen, die bei der Befragung des Marktforschungsinstituts YouGov angeben haben, Einkauf der Festtags-Lebensmittel möglicherweise online zu bestellen, geben 41 Prozent als Grund dafür an, dass sie Einkaufen im Supermarkt vor den Feiertagen nicht mögen. 38 Prozent schätzen die Zeitersparnis durch die Online-Bestellung. Mehr als ein Viertel (27 Prozent) sagt, Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu haben und Supermärkte derzeit zu meiden. Dass Supermärkte in der eigenen Wohnregion überhaupt Lieferdienste anbieten, sagen 26 Prozent jener, die sich einen Online-Einkauf an Weihnachten vorstellen können. 44 Prozent jener, die zudem schon einmal einen Supermarkt-Lieferdienst in Anspruch genommen haben, geben an, gute Erfahrungen damit gemacht zu haben.
Die Mehrheit der Deutschen (54 Prozent), die weiter stationär einkaufen will, gibt als Grund an, die Ware vor dem Kauf sehen und prüfen zu wollen. 37 Prozent wollen von der umfangreichen Auswahl im Regal Gebrauch machen. 18 Prozent sagen, dass ihre Liste der Lebensmittel an Weihnachten sehr umfangreich ist und daher lieber in den Supermarkt gehen wollen. 16 Prozent kaufen grundsätzlich nicht übers Internet, und 14 Prozent geben an, dass es keine Lieferdienste in ihrer Wohnregionen gibt.
12 Prozent derjenigen, die den Weihnachts-Einkauf nicht über einen Lieferdienst in Betracht ziehen würden, befürchten Fehler bei der Lieferung, 8 Prozent befürchten hingegen, dass die Lieferung nicht rechtzeitig bei ihnen ankommt. 2 Prozent haben schon einmal schlechte Erfahrungen mit einem Lieferdienst gemacht.
Dass sie sich vorstellen können, ihre Festtags-Lebensmittel bei einem Online-Händler, wie Amazon oder Hello-Fresh, zu bestellen, sagen knapp zwei Drittel (64 Prozent) jener Befragten, die einen Online-Lebensmittel-Einkauf an diesem Weihnachten in Betracht ziehen würden.