Versorgung Warenzuflüsse in Supermärkte nicht gefährdet

Die Bundesregierung will nach den Worten von Kanzleramtschef Helge Braun (CDU) Engpässe in der Versorgung der Bürger vermeiden.

Montag, 16. März 2020 - Handel
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Warenzuflüsse in Supermärkte nicht gefährdet
Bildquelle: Hoppen / Mett

 „Die Supermärkte, die Apotheken, die Banken – die bleiben alle offen“, sagte Braun. „Wir werden das Wirtschaftsleben so aufrechterhalten, sodass es da keine Engpässe gibt.“ Zugleich betonte er: „Die Warenzuflüsse sind nicht gefährdet. Das Hamstern ist nicht notwendig.“

Wegen der zunehmenden Ausbreitung des Coronavirus erleben besonders Lebensmittelhändler und Drogeriemärkte in Deutschland einen starken Kundenansturm auf Waren des täglichen Bedarfs. Besonders begehrt sind Lebensmittel mit größerer Haltbarkeit. Der Handelsverband Deutschland (HDE) versichert, dass die Versorgung mit Lebensmitteln gewährleistet ist und dementiert Gerüchte über eingeschränkte Öffnungszeiten im Lebensmittelhandel. Wegen der stark erhöhten Kundennachfrage ist die größte Herausforderung die Warenlogistik. Stefan Genth, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE) versichert, dass die Versorgung der deutschen Verbraucher gewährleistet ist. „Es gibt genügend Produkte am Markt. Bei dem einen oder anderen Produkt werden sich dennoch Engpässe vorübergehend nicht vermeiden lassen“ so Genth und verwies auf die stark erhöhte Nachfrage und damit verbundene Anforderungen an die Lieferlogistik. Er appellierte deshalb an die Verbraucher weiterhin bedarfsgerecht einzukaufen.

 

 

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