Der Einkauf des künftig als Tochter von Karstadt Warenhaus geführten Unternehmens werde dazu in die Warenhausgruppe zurückgebracht. Dabei werde auch bereits über eine Ausweitung des Geschäfts innerhalb und außerhalb der bestehenden Warenhäuser nachgedacht, hieß es. Karstadt Sports betreibt derzeit deutschlandweit 28 Filialen.
Durch den Zusammenschluss der beiden Warenhausketten soll ein neuer Einzelhandels-Riese mit europaweit 243 Standorten und rund 32.000 Mitarbeitern entstehen. Es ist noch offen, ob im Zuge des Zusammengehens Filialen geschlossen werden sollen. Die Signa-Holding von Karstadt-Eigentümer Benko soll die Mehrheit am neuen Unternehmen halten.
Das Bundeskartellamt muss die Fusion noch genehmigen. Kartellamtspräsident Andreas Mundt hatte bereits angekündigt, die Pläne genau unter die Lupe zu nehmen.