Zudem unterstützen sie einen Vorschlag aus Brüssel, bestimmte Wegwerf-Produkte aus Plastik zu verbieten. Dazu gehören beispielsweise Einweg-Plastikgeschirr, Strohhalme, Watte- und Rührstäbchen oder Luftballonhalter. Für Einweg-Produkte, die von dieser Initiative nicht erfasst sind, fordert die Bundestagsfraktion ebenfalls eine Abgabe – etwa auf Plastiktüten, Coffee-to-go-Becher und Take-away-Verpackungen.
Weiter fordern die Grünen im Bundestag, "eine Regulierung der Industrie, damit diese zum Beispiel vermehrt auf materialsparende Nachfüllbeutel setzt anstatt auf massive Plastikflaschen", wie es im Aktionsplan heißt. Auch "überdimensionierte Schummel-Verpackungen" will die Fraktion abschaffen, um die Müllberge zu verkleinern.