Die Karlsberg Brauerei meldet für das erste Halbjahr 2024 einen leichten Rückgang des Bruttoumsatzes um 1,8 Prozent auf 76,9 Millionen Euro. Das operative Ergebnis sank ebenfalls leicht auf 9,2 Millionen Euro, belastet durch gestiegene Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik.
Insgesamt fielen die Inlandsumsätze um 1,3 Prozent auf 62,4 Millionen Euro, während das Auslandsgeschäft mit 11,4 Millionen Euro stabil blieb. „Nach einem starken Umsatzanstieg im ersten Halbjahr des Vorjahres in Höhe von 8,1 Prozent, konnten die Marktanteile der Marken Karlsberg und Mixery trotz des schlechten Wetters in der ersten Jahreshälfte gehalten werden“, sagte Geschäftsführer Markus Meyer.
Während die Marke Karlsberg einen kleinen Zuwachs von 1,1 Prozent erzielte und insbesondere die Fassbierumsätze um 4,8 Prozent stiegen, musste die Marke Mixery, stark abhängig vom Wetter und dem Konsum außer Haus, einen Rückgang von 2,5 Prozent hinnehmen. Christian Weber, geschäftsführender Gesellschafter, versichert jedoch: „Wir werden auch weiterhin den strategischen Fokus auf das Wachstum unserer großen Marken sowie die nachhaltige Verbesserung unserer Ertragskraft legen.“
Zusätzlich hat das Unternehmen in umweltfreundliche Projekte am Standort Homburg investiert, um Wasserverbrauch und CO2-Ausstoß nachhaltig zu senken. Trotz des durchwachsenen Starts ins Jahr bleibt die Brauerei bei ihrer Prognose für das Gesamtjahr und erwartet einen leichten Umsatzanstieg sowie eine Verbesserung des EBITDA.