Bitburger sieht die eigenen Erwartungen an die Fußball-EM für das eigene Geschäft „mehr als erfüllt“. Als nationaler Partner des Turniers erzielte die Brauerei demnach trotz wetterbedingter Herausforderungen und des Ausscheidens der deutschen Mannschaft im Viertelfinale zweistellige Umsatz- und Absatzgewinne.
In über 90 Großflächen, einschließlich der exklusiven EM-Stadien, Hospitality-Bereiche und Fan-Zonen, war Bitburger den Angaben zufolge präsent. Neben Bitburger Premium Pils und dem alkoholfreien "Bitburger 0,0% Herb" kamen auch die gruppeneigenen Marken Benediktiner Hell, König Pilsener und Köstritzer Schwarzbier in einzelnen Stadien und Fan-Zonen zum Ausschank. Trotz wetterbedingter Schließungen verzeichnete der Braukonzern demnach eine starke Nachfrage nach seinen Produkten. Auch der Handel habe von Bitburgers Präsenz vor und während des Turniers durch Zweitplatzierungen, Gewinnspiele und Promotions profitiert.
Ungeachtet der geschäftlich gut verlaufenen EM sieht sich das Unternehmen in schwierigem Fahrwasser: „Steigende Personalkosten, hohe Beschaffungspreise für Malz und Investitionsgüter stellen weiterhin eine enorme Belastung für die Branche und unsere Gruppe dar,“ sagt Geschäftsführer Finanzen Markus Spanier.