Der Bericht der Kommission von 2021 sei nach wie vor relevant. Seit der Vorlage an die Bundesregierung hätten sich jedoch neue Bedingungen für die Transformation des Agrar- und Ernährungssystems ergeben, die ein dringlicheres Handeln erfordern. Der Klimawandel und der Verlust an Artenvielfalt schritten schneller voran als erwartet, während der gesellschaftliche Ruf nach mehr Tierschutz zunehme und globale politische sowie ökonomische Herausforderungen die Stabilität von Lieferketten und Nahrungsmittelversorgung gefährdeten, so die Begründung.
Die Mitglieder betonen, dass die Transformation des Agrar- und Ernährungssystems hin zu ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit entscheidend ist für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit der Land- und Ernährungswirtschaft. Die ZKL habe ihren Entwurf für das Eckpunktepapier überarbeitet, um gemeinsame Lösungsansätze für die Fragen der Regierungsfraktionen zu finden.