SBTi ist eine globale Initiative. Sie ruft die Unternehmen zu Klimazielen auf, die dem wissenschaftlichem Kenntnisstand beim 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens entsprechen. Wer der SBTi angehört, muss sich dazu verpflichten, als Unternehmen innerhalb von zwei Jahren Klimaziele nach den strengen Anforderungen der SBTi zu entwickeln. Diese Ziele werden regelmäßig von der SBTi überprüft. 6.000 Unternehmen weltweit sind zurzeit Mitglied.
Henning Rodekohr, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vilsa-Brunnen, berichtet: „Wir planen die Dekarbonisierung unserer Standorte und verpflichten uns, bis 2050 oder früher über die gesamte Wertschöpfungskette netto Null zu erreichen.“ Bereits jetzt produziere das Unternehmen in Bruchhausen-Vilsen mit 100 Prozent Ökostrom. Und es habe die produktionsbedingten Emissionen des Energieverbrauchs seit 2010 um 60 Prozent pro Füllung gesenkt, so Rodekohr.
Getränkehersteller Vilsa tritt Klimaschutz-Initiative bei
Als erster deutscher Mineralbrunnen und erster deutscher Getränkehersteller ist die Vilsa-Gruppe der internationalen Science Based Targets initiative (SBTi) beigetreten. Und sie hat sich zu den Netto-Null-Zielen der SBTi verpflichtet. Damit tritt das niedersächsische Familienunternehmen zugleich der Race-to-Zero-Kampagne der Vereinten Nationen bei.
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