Milchwirtschaft Arla wächst mit Starbucks und Buko

„Wir gehen davon aus, dass sich die Kategorie der Milchprodukte in Deutschland insgesamt ein wenig erholen wird“, so die Arla-Deutschland-Chefin Lillie Li Valeur (Foto) mit Blick auf die zweite Jahreshälfte 2023.

Dienstag, 29. August 2023 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Bildquelle: Arla Foods

„Um unser Markengeschäft weiter zu stärken, haben wir zahlreiche Kampagnen geplant.“ Um führende Positionen in ausgewählten Kategorien weiter zu stärken oder zu behaupten, gehöre auch eine gute Präsenz mit ausgewählten Markenprodukten im Discount, so Lillie Li Valeur weiter.

Arla konnte das Geschäft mit seiner Lizenzmarke Starbucks im ersten Halbjahr 2023 weiter ausbauen und wie bereits 2022 im Absatz zweistellig wachsen. Ein wichtiger Treiber war dabei die Einführung der neuen Großpackung (0,75 Liter) in verschiedenen Sorten. Die wiederverschließbaren Produkte sind in erster Linie für den Verzehr zu Hause geeignet. Im Markengeschäft mit Eiskaffees ist Arla mit seiner Lizenzmarke Starbucks nach eigener Aussage weiterhin Marktführer im deutschen Einzelhandel. Daneben zeigte sich die Frischkäse Marke Arla Buko mit einem Absatzwachstum im unteren, zweitstelligen Prozentbereich stark im Markt. Hinzu kam ein solides Handelsmarkengeschäft, so dass Arla in Summe in der Kategorie Frischkäse weiterhin führend sei, so Lillie Li Valeur.

Auch am Thema Nachhaltigkeit wird weitergearbeitet: Das neue Anreizmodell für Nachhaltigkeit wurde nun auch bei den deutschen Arla-Landwirten eingeführt. Ab Frühjahr 2024 wird Arla zudem zirka 35 Prozent seines jährlichen Strombedarfs für seine deutschen Standorte aus Solar- und Windenergieanlagen aus der Region rund um das Arla Werk in Pronsfeld (Rheinland-Pfalz) beziehen.

Arla leistet wie geplant eine halbjährliche Nachzahlung an die Landwirte in Höhe von 1 Cent pro Kilogramm Milch für die gelieferte Milchmenge im ersten Halbjahr 2023. Der Gesamtumsatz der Arla Gruppe stieg in der ersten Jahreshälfte auf 7,07 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 6,38 Milliarden Euro); überwiegend aufgrund bereits zuvor umgesetzter Preiserhöhungen.

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