Die Verlängerung der Regelung zur Begrenzung der Rebflächen im Weinbau soll bis 2026 gelten. Laut Bundesregierung hat die Branche im vergangenem Jahr etwa 10 Prozent weniger Wein abgesetzt, sodass die Begrenzung aus Sicht der Regierung dazu beitragen soll, die Marktsituation nicht weiter zu verschlechtern. Eine Zustimmung des Bundesrats ist jedoch noch notwendig.
Schon seit 2016 bleibt Deutschland unter den Vorgaben der EU, die eine Vergrößerung der nationalen Rebfläche von 1 Prozent jährlich ermöglichen. Derzeit wird in Deutschland Wein auf einer Fläche von 100.000 Hektar angebaut, wobei die größten der insgesamt 13 Weinbaugebiete Rheinhessen und die Pfalz sind.