Die Plakataktion ist Teil der Kampagne #geschmaeckersindverschieden. Diese setzt sich nach Verbandsangaben für Geschmacksvielfalt, ein großes Lebensmittelangebot und die freie Auswahl für Verbraucher ein. Mit der Kampagne begleitet der Süßstoff-Verband die aktuelle politische Debatte um Werbeverbote, Ernährungsstrategie und Reduktionsziele.
Anlässlich des Kampagnenstarts sagte Vorsitzende Isabelle Begger: „Die Diskussionen um das geplante Kinder-Lebensmittel-Werbegesetz sind erst der Anfang und noch lange nicht das Ende einer gegenüber den Verbrauchern übergriffigen und letztlich auch wenig erfolgversprechenden Ernährungspolitik.“ Insbesondere kritisiert der Verband das Nährwertprofil des Europäischen Regionalbüros der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das dem Entwurf des Werbeverbotes zugrunde liegt. Begger: „Das WHO-Nährwertprofil setzt Zucker mit Süßstoffen gleich, obwohl Süßstoffe keine Kalorien liefern und nachweislich sicher sind. Eine wissenschaftliche Begründung für diese Reglementierung des kalorienfreien Süßstoffgeschmacks bringt die WHO nicht vor.“
Der Süßstoff-Verband vertritt die Interessen von süßstofferzeugenden und süßstoffverwendenden Unternehmen mit Sitz in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
