Rund vier Prozent mehr als im Vorjahr seien zudem im Inland verkauft worden. Die Menge aus dem Vorkrisenjahr 2019 wurde mit 7,2 Milliarden Litern jedoch um fünf Prozent verfehlt.
Die erstmals im Winter ausgetragene Fußball-Weltmeisterschaft in Katar habe nicht zu einem erhöhten Bierkonsum geführt, so die Behörde. Während der Export innerhalb der EU um 7,8 Prozent gestiegen sei, hätten Nicht-EU-Staaten rund 12,4 Prozent weniger Bier aus Deutschland abgenommen.
Nach der Pandemie stehen die Brauereien noch immer starken Kostensteigerungen gegenüber. Energie, Rohstoffe und Logistik sind deutlich teurer geworden. Dementsprechend hat der Deutsche Brauer-Bund die Biertrinker bereits auf weiter steigende Preise eingestimmt.