Wie Nordzucker in einer Pressemeldung mitteilt, beobachtet der Konzern die Entwicklung auf den Zuckermärkten genau. Anlass seien drastisch gestiegene Preise für Treibstoff, Dünger und andere Betriebsmittel, aber auch für alternative Kulturen wie Weizen und Raps, die sich ebenso auf den Anbau von Zuckerrüben auswirken.
„Wir wissen um die Situation in der Landwirtschaft und die Rübenproduktion. Die Entwicklung des Zuckerpreises wird es uns ermöglichen, höhere Rübenpreise zu zahlen und die Zuckerrübe auch 2022 attraktiv zu machen,“ erläutert Nordzucker-CEO Lars Gorissen.
Basierend auf den bestellten Saatgutmengen und dem bisherigen Verlauf der Aussaat erwartet Nordzucker, dass die benötigten Anbauflächen im Plan liegen. Der Braunschweiger Konzern unterstreicht, dass damit die Versorgung der Kunden und Verbraucher mit Zucker auch in diesem Jahr sichergestellt werden kann.