Möwe Teigwaren Mehr Geld für Möwe-Beschäftigte

Die Beschäftigten des ostdeutschen Nudelherstellers Möwe Teigwaren dürfen sich auf höhere Löhne und Gehälter freuen. Für 2022 und 2023 sind zwei Erhöhungen geplant.

Donnerstag, 24. Februar 2022 - Hersteller
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Wie die Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) Mecklenburg-Vorpommern und das Unternehmen am Mittwoch mitteilten, wurden zwei Lohn- und Gehaltserhöhungen für 2022 und 2023 festgelegt. Laut der Pressemeldung verdienen die 46 Mitarbeiter bereits ab Februar bis zu 3,4 Prozent mehr im laufenden Jahr, 2023 kommen weitere 2,8 Prozent dazu. Das mache monatlich etwa 65 bis 75 Euro mehr für einen durchschnittlichen Vollbeschäftigten in dem Nahrungsmittelbetrieb aus.

„Damit hält das Unternehmen seit 1990 stabil an Tarifverträgen fest“, sagte Jörg Dahms, Landesgeschäftsführer der NGG. Das sei in der Branche keine Selbstverständlichkeit.

Möwe ist der einzige Nudelhersteller in Mecklenburg-Vorpommern und gehört seit fast 70 Jahren zu den bekanntesten ostdeutschen Nahrungsmittelproduzenten. Seit 1990 hatte es mehrere Privatisierungen gegeben, bis Geschäftsführer Wolfgang Sengewisch das Unternehmen vor elf Jahren übernahm und wieder ausbaute. Pro Jahr seien zuletzt mehr als 12.000 Tonnen Nudeln produziert worden.

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