Das teilten die Düsseldorfer am Mittwoch mit. Carsten Knobel, Vorsitzender des Vorstands von Henkel, bilanzierte, man habe eine „gute Geschäftsentwicklung verzeichnet“, und das „trotz eines sehr schwierigen Geschäftsumfelds mit zum Teil massiven Störungen der globalen Lieferketten, Knappheit von wichtigen Rohstoffen sowie insgesamt außerordentlich stark steigenden Preisen.“
Beim Umsatzwachstum wirkten sich den Angaben zufolge insbesondere die deutliche Nachfragebelebung im Industrie- und Friseurgeschäft positiv aus. Im Konsumgütergeschäft hat sich 2021 die Nachfrage in vielen Kategorien im Vergleich zum Vorjahr 2020 zunehmend normalisiert. Vor allem Hygiene- und Reinigungsprodukte sowie Haarcolorationen waren 2020 besonders stark nachgefragt, während sich der Absatz von Styling-Produkten schwächer entwickelt hatte.
Zugleich belasteten im Geschäftsjahr 2021 die erheblich gestiegenen Rohstoff- und Logistikpreise sowie Währungseinflüsse die Profitabilität. Dank deutlich gestiegener Absatzmengen, umgesetzter Preiserhöhungen, eines aktiven Kostenmanagements sowie der laufenden Anpassung der Strukturen konnten die Auswirkungen auf das Ergebnis mehr als ausgeglichen werden. Das bereinigte Ergebnis stieg um 4,2 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.