Mit dem Umsatzplus wurde nicht nur die Lücke aus dem ersten Jahr der Pandemie ausgeglichen, sondern auch zugleich das Resultat aus 2019 übertroffen. Auch sei eine Erholung von Produkten zu Geschenkanlässen angetreten, teilt das Unternehmen mit.
Temporär verordnete Ladenschließungen und niedrige Touristenfrequenzen schmälerten zwar die Umsätze einiger Ladengeschäfte von Lindt. Diese Verluste linderte jedoch das traditionell wichtige Saisongeschäft mit Ostern und Weihnachten sowie das wachsende Online-Geschäft. Lindor, die wichtigste Produktlinie der Premiummarke, hat besonders zur Umsatzsteigerung beigetragen: Das Produkt „Lindor Double Chocolate“ konnte erfolgreich lanciert werden.
Lindt hebt Deutschland, Italien, UK und die Schweiz als Länder hervor, in denen die Schokolade ein doppelstelliges Wachstum verzeichnen konnte. Außerhalb Europas und Nordamerikas stachen weiterhin Brasilien, China und Japan mit jeweils kräftigem Umsatzwachstum hervor.
Für 2022 strebt Lindt & Sprüngli ein Wachstumsziel von fünf bis sieben Prozent an. So sollen unter anderem das geografische Angebot und das Sortiment an veganen und zuckerreduzierten Schokoladen erweitert werden.