Initiatorin und Vorsitzende der Mestemacher-Geschäftsführung, Prof. Dr. Ulrike Detmers (links im Bild), ehrte heute im Grandhotel Adlon Kempinski Berlin die 20. Preisträgerin mit den Worten: „Im 20. Jubiläumsjahr des Gleichstellungspreises ehren wir die Vorstandschefin der Westenergie AG, Katherina Reiche . Sie ist eine der führenden und zugleich wenigen Spitzenmanagerinnen der Energiebranche und Vorsitzende des Nationalen Wasserstoffrates der Bundesregierung. Daran wird bereits deutlich, dass sie Diskussionen vorantreibt und Veränderungen energisch, präzise und verbindlich angeht“.
Detmers hob hervor, dass sich die im wahrsten Sinne des Wortes „energiegeladene Katherina Reiche“ der größten Herausforderung der Industriegeschichte stellt, der Dekarbonisierung des Energiesystems bis 2045. Aber die dreifache Mutter setzt sich auch voller Überzeugung für die Gleichberechtigung von Frauen und Männern in der Wirtschaft ein. Bei der E.ON-Tochter Westenergie stellte sie schnell fest: Frauen sind dort in Führungsriegen nicht besser vertreten als sonst in der Branche. Das zu ändern, hat Katherina Reiche die FEMPower gestartet, eine Fortbildungsakademie des Unternehmens für Frauen.
Der Mestemacher Preis „Managerin des Jahres“ wird seit 2002 jährlich verliehen. Er umfasst die wertvolle Silberstatue Oeconomia, 5.000 Euro Preisgeld für soziale Zwecke sowie einen glamourösen Festakt mit über 200 Gästen im Grandhotel Adlon Kempinski in Berlin. Katherina Reiche spendet das Preisgeld an zwei karitative Einrichtungen in Essen, die sich um bedürftige Familien und ihre Kinder kümmern. Stifterin des Gleichstellungspreises ist die 1871 gegründete Pumpernickel- und Vollkornbäckerei Mestemacher.