Im Geschäftsfeld Kaffeezubereitung wurde der Umsatz um 5 Prozent auf 505 Millionen Euro gesteigert. Insbesondere in Brasilien, aber auch in den USA und in Kanada, stiegen die Umsätze an. Im Geschäftsfeld Haushaltsprodukte stiegen die Umsatzerlöse sogar um 10 Prozent im Vergleich zum Vorjahr an. Sie summierten sich auf einen Wert von 593 Millionen Euro. Dabei konnten die aus der Corona-Pandemie resultierenden Umsatzrückgänge in der professionellen Heißgetränkezubereitung in der Individual- und Systemgastronomie durch die Umsatzzuwächse in den Bereichen Filterpapiere, Filterkaffeemaschinen und Kaffeevollautomaten mehr als ausgeglichen werden.
Aufgrund der Pandemie wurde im vergangenen Jahr ein besonderer Schwerpunkt auf die Sicherstellung der Produktion und der Lieferketten gelegt. Geplante Produkteinführungen, Markteintritte sowie Marketingkampagnen wurden aus diesem Grund teilweise zurückgestellt. „Erfreulich ist, dass es in der gesamten Melitta Gruppe aufgrund einer vorsichtigen und weitsichtigen Vorgehensweise zu keiner Zeit zu nennenswerten Produktionsausfällen gekommen ist“, sagt Volker Stühmeier, Mitglied der Unternehmensleitung der Melitta Gruppe.