Die ersten Schritte auf dem Weg aus dem Messe-Lockdown sind gemacht. Mit Baden-Württemberg, Niedersachsen und NRW haben in den vergangenen Tagen erste Landesregierungen Perspektiven für einen Messe-Neustart formuliert, die abhängig sind vom Unterschreiten bestimmter Inzidenzwerte.
Der Auma erwartet nun, dass alle Bundesländer Entscheidungen für Messen treffen. „Die günstige Entwicklung der Infektionszahlen erlaubt es, jetzt überall Zeichen zugunsten der Wirtschaft zu setzen. Andernfalls wird die andauernde Hängepartie dazu führen, dass die Existenz von Veranstaltern, Messebau-Unternehmen und vielen anderen Partnern der Messewirtschaft gefährdet wird“, sagt Geschäftsführer Jörn Holtmeier. So seien die erheblichen Umsatzrückgänge von Hotellerie, Gastronomie, Bahn, Luftverkehr oder Taxis zu einem erheblichen Teil auf die Stilllegung des Messebetriebs zurückzuführen.