„Das Jahr ist schwierig, nicht nur coronabedingt“, sagte Geschäftsführerin Melanie Kossatz vom Spreewaldverein der Deutschen Presse-Agentur. Das Wetter sei zu unbeständig, die Nächte seien teilweise zu kalt gewesen. Die Gurke brauche mindestens 15 Grad. Im Juni seien die Temperaturen aber bis auf fünf Grad heruntergegangen. Das sei dem Gemüse zu frisch, so Kossack. Zudem seien die Pflanzen in diesen Jahr besonders anfällig für Pilzerkrankungen.
Aktuell ist nach ihren Angaben derzeit nur die Hälfte des Ertrags vom vergangenen Jahr geerntet worden. Erwartet wird nach Angaben des Vereins ein Ertrag von rund 30.000 Tonnen Einlege- und Schälgurken.