Erfreulich habe sich das Geschäft mit Frischfruchtsaftsystemen entwickelt, teilte Berentzen mit. Hier stiegen die Umsatzerlöse um 6,1 Prozent. Die Umsätze bei den alkoholfreien Getränken kletterten um 4,8 Prozent, die eigene Softdrink-Marke „Mio Mio“ legte um 34 Prozent im Absatz zu. Auch das Geschäft mit Mineralwässern habe sich positiv entwickelt.
Das eigentliche Kerngeschäft des Getränkekonzern aus dem emsländischen Haselünne, der Absatz von Spirituosen, ging um 2,3 Prozent zurück.
„Wir haben unser Produktportfolio durch die Streichung unprofitabler Artikel gestrafft und allzu preisaggressive, ertragsbelastende Vermarktungsaktionen bewusst reduziert“, sagte Berentzen-Vorstand Oliver Schwegmann. Für das Geschäftsjahr 2019 peilt der Konzern einen Erlös zwischen 164,7 und 173,4 Millionen Euro an – im vergangenen Jahr waren es 162,2 Millionen Euro.