WZG Steigert Umsatz

Die Württembergischen Weingärtnerzentralgenossenschaft (WZG) in Möglingen schraubte die Bilanzsumme für 2018 auf 77 Millionen Euro, ein Zuwachs von fast 7 Prozent im Vergleich zu 2017. Hauptumsatzträger bleibt auch 2018 die Literflasche mit einem Anteil von 54 Prozent an der Absatzmenge.

Freitag, 24. Mai 2019 - Hersteller
Lebensmittel Praxis
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Für 2018 ergibt sich ein Absatzzuwachs von 930.558 auf 28,32 Millionen Liter Wein. Im WZG-Eigengeschäft erhöhte sich der Absatz um 10 Prozent auf 18,52 Millionen Liter. Für das laufenden Kalenderjahr prognostiziert die WZG eine steigende Absatzmenge.

Entsprechend der positiven Absatzentwicklung erhöhte sich auch der Umsatz um 2,8 Prozent auf 88,48 Millionen Euro. Die Eigenumsätze der WZG erhöhten sich dabei um 7,4 Prozent auf knapp 55 Millionen Euro. Beim Umsatz mit den Weinen der Primärgenossenschaften wurde dagegen einen Rückgang von 4,3 Prozent auf 34 Millionen Euro verbucht. Das Rot-Weißverhältnis im Flaschenweingeschäft der WZG lag 2018 bei 77 Prozent Rot- und 23 Prozent Weißwein. Die Dominanz der Rotweine erklärt sich aus der Sortenstruktur des württembergischen Weinbaus. Sie ist durch einen starken Rotweinanbau und die autochthonen Sorten Trollinger, Schwarzriesling, Samtrot und Lemberger geprägt.

Auf der Passivseite konnte das Eigenkapital weiter gestärkt werden. Es beträgt nun 30 Millionen Euro und liegt um 400.000 Euro über dem Vorjahreswert.

Im Zeichen eines schwachen Absatzmarktes bieten die Zahlen ein gutes Fundament für die Zeit nach Dieter Weidmann. Der aktuelle Vorstandsvorsitzende der WZG tritt am 31. Dezember 2019 nach 26-jähriger Dienstzeit in den Ruhestand. Auf ihn folgt als Vorstand Marketing und Vertrieb Uwe Kämpfer, die LP berichtete.

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