Den Umsatz steigerte Frosta um 1,6 Prozent auf 509 Millionen Euro. Zum Umsatzplus im Inland habe maßgeblich die Nachfrage nach der Marke Frosta beigetragen, die um 13,4 Prozent wuchs. Bei diesen Produkten verzichtet das Unternehmen auf Zusatzstoffe und setzt auf Transparenz. Dies seien weiterhin wichtige Erfolgsfaktoren, teilte das Unternehmen mit. Für 2019 erwartet Frosta leicht steigende Umsatzerlöse sowie einen Überschuss in Höhe des Vorjahres. Voraussetzung dafür sei aber, dass sich Preiserhöhungen am Markt durchsetzen ließen. Beim Einkauf von Rohfisch rechnet Frosta weiter mit Kostensteigerungen.
Frosta Hohe Rohwarenpreise schmälern Gewinn
Stark gestiegene Preise für Fisch und Gemüse trüben die Bilanz des Bremerhavener Tiefkühlkostherstellers Frosta. Das Jahresergebnis sank auf 20 Millionen Euro (2017: 23,4 Millionen), wie das Unternehmen mitteilte. Zuletzt hatte Frosta noch einen Gewinn auf Vorjahresniveau erwartet. Zum Rückgang hätten auch gestiegene Energiekosten und Anlaufschwierigkeiten auf dem italienischen Markt beigetragen. Frosta hatte 2017 die Rechte für drei italienische Tiefkühlmarken von Nestlé gekauft.
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