Babynahrung gilt in der Milchindustrie als Nischenprodukt, allerdings mit hoher Wertschöpfung. Nach einem Skandal mit verunreinigter Babymilch in China vor etwa zehn Jahren fragen vor allem chinesische Eltern verstärkt europäische Marken nach. In Strückhausen in der Wesermarsch eröffnete die DMK-Gruppe vor wenigen Tagen ein neues Werk für Babymilchpulver. Bis 2020 soll die Zahl der Mitarbeiter dort von jetzt 170 auf 230 wachsen. 40 Millionen Kilo Milch aus gentechnikfreier Fütterung werden dort jährlich verarbeitet. Insgesamt setzt das DMK mit rund 7.700 Mitarbeitern an mehr als 20 Standorten 5,8 Milliarden Euro um.
DMK Hohe Erwartungen mit Babykost
Das Deutsche Milchkontor, Deutschlands größte Molkereigenossenschaft, setzt auf eine sehr expansive Babynahrungssparte. Der heutige Umsatz mit Babynahrungsprodukten von 200 Millionen Euro soll sich innerhalb von zehn Jahren verdoppeln, sagt Unternehmenssprecher Oliver Bartelt.

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