Getestet wurden elf klassische Marken von traditionellen Brunnenbetrieben wie Gerolsteiner und Apollinaris und 19 Handelsmarken von Discountern und Supermärkten wie Lidl Saskia und Rewe Ja.
Von den beiden mit ausreichend getesteten Wässern enthielt eins Keime, die Immungeschwächten gefährlich werden könnten, das anderes schmeckte fremdartig. In fünf Wässern fanden sich leicht erhöhte Gehalte von Arsen, Nickel oder Uran. Die gemessenen Gehalte liegen aber deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten oder behördlichen Empfehlungen. Die Stoffe können sich aus Gesteinsschichten gelöst haben, als das Wasser in die unterirdische Quelle gesickert ist, so die Stiftung Warentest. Einzelne Wässer enthielten nach diesem Test Spuren von Abbauprodukten aus Pflanzenschutzmitteln, eines von Süßstoffen. Medikamentenrückstände fanden die Tester nicht.