NGG Befürchtet Betriebsschließungen bei Unilever

Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) rechnet bei Unilever mit Einsparungen und Betriebsschließungen an drei ostdeutschen Standorten. In den Pfanni-Werken in Stavenhagen (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) und Auerbach im Vogtland (Sachsen) sowie beim Margarine-Werk Pratau (Sachsen-Anhalt) stünden mehrere hundert Arbeitsplätze auf dem Spiel, sagt ein NGG-Sprecher in Neubrandenburg.

Montag, 31. Juli 2017, 12:16 Uhr
Lebensmittel Praxis
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Nach dem abgewehrten Übernahmeversuch durch Kraft Heinz hat sich Unilever ein hartes Sparprogramm auferlegt und will die Kosten in den kommenden drei Jahren konzernweit um 6 Mrd. Euro senken und die Margarinesparte verkaufen. Zu der Betriebsversammlung wird auch Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) erwartet. Unilever beschäftigt in Deutschland, Österreich und der Schweiz rund 5.000 Mitarbeiter

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