Das norddeutsche Handelsunternehmen Bartels-Langness führt eine neue Software-Plattform zur Optimierung seines Einzelhandelsgeschäfts ein. Die Lösung des Anbieters Hoffrogge soll die Planung von Flächen, Sortimenten und Regalplatzierungen effizienter gestalten, wie die beiden Unternehmen mitteilten. Bartels-Langness mit Sitz in Kiel betreibt nach eigenen Angaben unter anderem 91 Famila-Warenhäuser und 35 Markant-Märkte.
Die Software ermöglicht nach Angaben von Bartels-Langness die regelbasierte Erstellung standortspezifischer Planogramme. Stamm- und Abverkaufsdaten bilden die Basis für die Automatisierung der Prozesse. „Wir haben uns nach einer umfassenden Sondierung der möglichen Anbieter im Markt bewusst für die Software Plattform von Hoffrogge entschieden“, erklärte der IT-Chef von Bartels-Langness, Florian Behrens, in der Mitteilung.
Marktmitarbeiter können Pläne über App einsehen
Das Unternehmen will die Software zunächst in der Kieler Zentrale einführen. Die Planogramme aus der Hoffrogge-Software lassen sich den Angaben zufolge über eine Schnittstelle mit der tatsächlichen Situation in den Regalen abgleichen. Mitarbeiter in den Märkten können die Pläne über eine App auf mobilen Endgeräten einsehen und bei Bedarf anpassen.
Ein weiteres Ziel der Zusammenarbeit ist laut der Mitteilung die Verbindung der Nachfrageseite mit der Warenversorgung. Durch die Verknüpfung der Hoffrogge-Plattform mit einem System für Prognosen und Nachschub will Bartels-Langness die Regalverfügbarkeit optimieren und filialspezifisch Über- und Unterbestände vermeiden.